28. September, 2011 (vierte Woche)
wir fahren mit Alfred in ein kleines Dorf zur Dissemination. Muguluka ist die Definition eines Kuhdorfs.
die
Muguluka Parents Primary School ist eine Grundschule. die primary
school geht von der 1. bis zur 7. Klasse, auch Kindergartenkinder
laufen herum.
wir
erzählen von der Geschichte und den Aktivitäten des Roten Kreuzes,
ich übernehme die sieben Grundregeln (principles) H I N I V U U:
Humanity
– Impartiality – Neutrality – Independence – Voluntary
Service – Universality – Unity.
„hinivuu“
ist außerdem die bro fist
des Red Cross, so grüßt man sich innerhalb der Organisation.
dann
versuchen wir, ein paar Fotos von den Kindern zu schießen, was sich
schwierig gestaltet. denn anscheinend LIEBEN es afrikanische Kinder,
fotografiert zu werden. sie hüpfen und rufen und umringen uns. ich
zeige ihnen die Fotos auf meinem iPhone (ich habe keine
Digitalkamera) und sie sind tief beeindruckt von dem Touchscreen.
noch toller wird es, als wir am Ausgang stehen. denn mittlerweile haben auch andere Kinder mitbekommen, dass Fotos gemacht werden, BRÜLLEN los und STÜRMEN auf uns zu wie die wilden Hunnen. ich kann kein unverwackeltes Foto machen:
schließlich befehle ich ein paar Kindern, sich ordentlich ( = deutsch) hinzustellen. sie sind sehr süß und freuen sich ein Schnitzel über ihr Foto.
die
ganze Zeit schon war es bewölkt wie man sieht, und auf dem Rückweg
im matatu (Minibustaxi) werden wir ordentlich durchweicht. die
Regenzeit fängt wohl an, die 2 Monate dauern wird (Oktober und
November). ich friere im zugigen matatu (durch dessen Boden man die
Straße sieht, wie beruhigend), wohl zum ersten Mal in Uganda, und
freue mich auf Dezember und Januar: die hot season.
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