heute nur etwas kurzes, denn der Tag war echt anstrengend. wie erwähnt will Cheffe den zweiten Stock der Branch ausbauen und ein Disaster Management Center einrichten. (es gibt ein paar Beton–Stützel, aber ansonsten wird der zweite Stock von den Wachhunden als Toilette benutzt. Fotos der unfertigen Branch hier.)
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| Busoga Region |
ein ambitioniertes Vorhaben, insgesamt will die Branch dafür an die 200 Millionen Schilling sammeln. dafür ist heute ordentlich aufgefahren worden: es gab Info–Zelte für Unternehmen und andere Wohltäter, die Branch wurde geputzt, neu gestrichen (!) und penibel aufgeräumt.
außerdem wurden kleine Grüppchen losgeschickt, mit einem Quittungs–Büchlein, einer Klingeldose und viel Hoffnung, um in Läden und auf der Straße Geld zu sammeln.
ich war zusammen mit Naomi, Solomon und drei Schulkindern unterwegs, die uns Cheffe zur Seite stellte, denn "alle mögen Kinder!" sischo. trotzdem waren wir nur mittelerfolgreich: da wir das Planquadrat um den Taxi–Park abbekommen hatten, und dort nicht viel zu holen ist, hatten wir am Ende des sehr sonnigen, staubigen und heißen Tages etwa 70 000 Schilling (in 1 000– bis 5 000–Etappen) gesammelt. daher auch meine Müdigkeit ... da ich im Gegensatz zu meinen Kollegen nicht nur einen Sonnenstich, sondern aufgrund meiner Weißheit auch noch einen Sonnenbrand bekomme.
eine besondere challenge war eben auch meine Hautfarbe: da Weiße / Westler generell als reich(er als die Ugander) eingeschätzt werden, wurde ich mehrmals angemacht bis beschimpft, warum ausgerechnet ich Spenden sammle, ich hab doch Kohle. auch auf Lusoga, wo ich mich noch nicht einmal wehren konnte.
ich trinke jetzt ein paar Liter Wasser und lege mich in mein kühles Bett, denn morgen kommt schon das nächste Event: community service im Krankenhaus!
außerdem wurden kleine Grüppchen losgeschickt, mit einem Quittungs–Büchlein, einer Klingeldose und viel Hoffnung, um in Läden und auf der Straße Geld zu sammeln.
ich war zusammen mit Naomi, Solomon und drei Schulkindern unterwegs, die uns Cheffe zur Seite stellte, denn "alle mögen Kinder!" sischo. trotzdem waren wir nur mittelerfolgreich: da wir das Planquadrat um den Taxi–Park abbekommen hatten, und dort nicht viel zu holen ist, hatten wir am Ende des sehr sonnigen, staubigen und heißen Tages etwa 70 000 Schilling (in 1 000– bis 5 000–Etappen) gesammelt. daher auch meine Müdigkeit ... da ich im Gegensatz zu meinen Kollegen nicht nur einen Sonnenstich, sondern aufgrund meiner Weißheit auch noch einen Sonnenbrand bekomme.
eine besondere challenge war eben auch meine Hautfarbe: da Weiße / Westler generell als reich(er als die Ugander) eingeschätzt werden, wurde ich mehrmals angemacht bis beschimpft, warum ausgerechnet ich Spenden sammle, ich hab doch Kohle. auch auf Lusoga, wo ich mich noch nicht einmal wehren konnte.
ich trinke jetzt ein paar Liter Wasser und lege mich in mein kühles Bett, denn morgen kommt schon das nächste Event: community service im Krankenhaus!
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