Nachhaltigkeit erinnert zunächst an fair gehandelte Kaffeebohnen aus dem Bio–Supermarkt, heißt hier aber folgendes: bei der Entwicklungsarbeit ist es oft schwierig, ein Projekt so aufzubauen, das es auch ohne ständige Überwachung läuft. oft organisiert man Spenden, baut zusammen mit den Leuten z.B. in einem Dorf etwas auf, und muss dann feststellen, das nichts mehr läuft, sobald man das Projekt alleine lässt. auch laufen Projekte nach einiger Zeit auch einfach aus und haben keine Langzeitwirkung.
das ist natürlich nicht alles auf meinem Mist gewachsen, sondern wir orientieren uns an den Ziegen–Projekten in anderen Branches.
wenn alles glatt läuft, wird sich das Projekt nach einer Investition in die erste Generation Ziegen finanziell selbst tragen. neue Ziegen müssen nicht dazugekauft werden. außerdem beziehen wir von Anfang an Freiwillige aus der Branch mit ein, die das Projekt mit aufbauen, sodass es auch nach unserer Abreise im August weiterläuft. wenn sie das wollen, können sich auch unsere deutschen Nachfolger darum kümmern. soweit der Plan ...
Viel Erfolg,
AntwortenLöschendass System hat bei uns nicht geklappt, manche Ziegen haben anscheinend nach über 1 Jahr noch keinen Nachwuchs... naja wers glaubt? Genau das Rote Kreuz....
mh blöd ... aber es ist die beste Chance die wir haben auf Nachhaltigkeit, wir probieren es einfach. immer optimistisch bleiben -- dt.-Freiwilligen-Motto! ;)
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