letzte Woche, nach dem schönen und anstrengenden Besuch meiner lieben Familie, bin ich mit Julia und Rike wie angekündigt zur Entspannung auf die Ssese–Inseln gefahren. Maggi kam auch noch dazu. geschlafen haben wir im Hornbill Camp auf Bugala, für das ich jetzt mal ordentlich Werbung machen werde:
das Camp wird geführt von zwei Deutschen, Dicker und Tine. Dicker und Tine haben den Laden '94 aufgemacht und sind ein bisschen jünger als meine Eltern, also keine 68er, benehmen sich aber trotzdem so.
das Camp wird geführt von zwei Deutschen, Dicker und Tine. Dicker und Tine haben den Laden '94 aufgemacht und sind ein bisschen jünger als meine Eltern, also keine 68er, benehmen sich aber trotzdem so.
außerdem haben dieses MONSTER von einer Dogge (ich schwöre das Vieh ist so groß wie ein Shetlandpony), die sie Shaka Zulu genannt haben, nach einem südafrikanischen König, glaube ich.
wir sind mit der Fähre von Kampala aus ungefähr vier Stunden gefahren, das Camp liegt ein paarhundert Meter von der Anlegestelle entfernt direkt am Strand. man kann in dorms schlafen oder in bandas, also in einer Gruppen– oder Zweierhütte. die Hüttchen sind alle bemalt, und zwar sehr cool:
Rike und Julia in unserem banda.
in der bunten Hütte bekommt man sein Essen, die Köchinnen sind sehr nett. ich habe neu gelernt:
webale okufumba = danke fürs Kochen
nsaba amazzi da okunya = kann ich bitte Wasser zum Trinken haben
essen kann man dann in der zweiten Hütte, zum Beispiel dieses gigantische Samosa mit Gemüsefüllung:
die Ssese–Inseln liegen im Lake Viktoria und werden im Reiseführer blumig als die Karibik Ostafrikas beschrieben. tatsächlich erinnern sie mehr an Madagascar, diesen Pixar–Film mit den Zootieren im Dschungel. gleich nach dem Ufer beginnt der Urwald, in dem kleinere Katzentiere und Papageien wohnen, außerdem bunte Schwärme von Singvögeln, Äffchen und größere Strandvögel, die alle in dem Camp herumrennen.
ich merke gerade dass ich einen ziemlichen Haufen von Bildern gemacht habe, die ich aber alle posten möchte. setzte mich mal an Teil II meines Reiseberichts, den gibt es dann morgen!
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