eigentlich war geplant gewesen, dass wir die Insel und den umliegenden Urwald erkunden wollten, letztendlich haben wir es aber nur einmal ins Dorf geschafft, nach Kalangala, was auf dem Hügel liegt:
nach dieser Anstrengung haben wir uns darauf beschränkt, am Strand oder auf dem Gras zu liegen, uns zu sonnen, schwimmen zu gehen und zu lesen.
die Sonnenuntergänge waren sehr romantisch, naja eigentlich kitschig. käme jemand auf die Idee soetwas zu malen, könnte man es zurecht als geschmackliche Verwirrung bezeichnen:
irgendwann gegen Mittwoch wurden Rike und Julia dann krank und man beschloss, mich allein auf der Insel zurückzulassen. außer mir war in dem ganzen Camp nur noch ein alter Australier, der mich zusammen mit Dicker Britney Spears taufte, anscheinend weil ich so blond bin, danke Leute. Tine adoptierte mich dann netterweise.
meine restlichen Tage verbrachte ich dann hier und bewegte mich um keinen Zentimeter:
das Camp und die Insel kann ich nur empfehlen als Urlaubsort, übrigens.
jetzt sitze ich auf Arbeit und es schüttet aus Kübeln. aber: nicht mehr schweineheiß. ein schwacher Trost.
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