nach dem stressigen Tag gestern wurde sich heute erst einmal ein wenig erholt. von Cheffe durch Abwesenheit, von den Freiwilligen durch community service im Kinderkrankenhaus.
morgens regnete es, und ich weiß nicht ob ich es schon mal erzählt habe, aber Regen nehmen die Ugander traditionell zum Anlass, nicht zu Arbeit zu gehen, kein Witz. den Großteil des Morgens lungerten wir also im Büro rum, kein echter Erwachsener war da deswegen war es besondern lustig, und warteten darauf, dass es zu regnen aufhörte. das Mädel, dass den community service organisieren sollte, war auch noch nicht da.
irgendwann wurde sich dann trotzdem aufgerafft, als es nur noch nieselte, zum Nalufenya–Kinderkrankenhaus.
als wir ankamen, gab es erst einmal eine kleine challenge: es sei gar keine Arbeit für uns da, der Morgenputz hätte schon stattgefunden, sorry. nach ein bisschen Herumgezeter mit der Oberschwester durften wir dann trotzdem etwas saubermachen, und zwar den Betonweg ums Haus.
während am Anfang die Arbeit noch mit einem "mach mal ein Foto von mir wie ich putze!" initiiert werden musste, hängten wir uns nach einigen Minuten richtig rein und hinterließen eine strahlend graue Hausumrandung.
Claudius unterhielt mich außerdem die ganze Zeit mit wahnsinnig witzigen Sprüchlein, so wie, heute machen wir ja mal richtige Frauenarbeit!
außerdem putzten wir die Wände innen im Krankenhaus.
so sah es im Krankenhaus aus. hauptsächlich saßen Frauen herum mit ihren kleinen Kindern.
danach ging es gleich wieder zur Branch. und so macht man community service beim Roten Kreuz!
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