diese Woche haben wir
mit dem Zahnputzprojekt begonnen.
der Freiwillige vor uns, Stefan, hat es letztes Jahr angefangen und uns Geld geschickt, um es fortzuführen.
der Freiwillige vor uns, Stefan, hat es letztes Jahr angefangen und uns Geld geschickt, um es fortzuführen.
bei dem Tooth Hygiene
Program geht es darum, Schulkindern richtige Zahnhygiene zu vermitteln. Stefan
selbst hat damals bei der Polio–Impfaktion in seinem Jahr den schlechten
Zustand der Zähne bei vielen Kindern festgestellt und
Spenden gesammelt, leider war dann sein Jahr zu Ende und so fällt die Aufgabe
nun an uns, sich darum zu kümmern.
Dienstag haben wir also
unsere ersten zwei Sessions gehabt, an der Uganda Railway Primary School und an der Spire Road Primary School, mit jeweils 50 Kindern aus Primary 1 und Primary 2, also den
ersten zwei Grundschulklassen.
mit den Spenden, die Stefan in Deutschland gesammel hat, haben wir ein genaues Budget ausgearbeitet, in dem für
50 Kinder pro Session Platz ist. Solomon / Claudius und Robert / Clara übernahmen
jeweils die Hälfte. obwohl das nicht immer genau
festzustellen war, weil die Kinder die ganze Zeit herumwuselten und schwer
beeindruckt waren, dass zwei Muzungus mit ihnen zähneputzen
wollen.
vorher hatten wir extra
ganz genau aufgeschrieben was in den Sessions gesagt warden sollte. typisch ugandisch
wurde das aber spontan über den Haufen geworfen und wir
haben größtenteils improvisiert.
dann erklärte ich, wie wichtig es ist, sich ordentlich die Zähne zu putzen, dass Zucker die Zähne kaputtmacht und man viel Gemüse, Milch und matooke essen soll, damit sie gesund bleiben. das wussten die meisten Kinder schon, sehr gut.
dann verteilten wir in Päckchen mit Zahnbürste und Zahnpasta und einen Plastikbecher mit Wasser an jeden, um das richtige Putzen zu üben.
alles was ich erklärte, hat Robert übrigens simultan übersetzt, auf Luganda oder Lusoga. die meisten Grundschüler können außer good morning und yes madame auch nicht wirklich Englisch. das ist erst ab den höheren Klassen Pflicht.
die ugandischen Schüler war übrigens die ganze Zeit am Zappeln und Tratschen und wie ein Sack Sandflöhe, aber niedlich und eifrig beim Putzen.
dass Robert übersetzten musste war eine kleine challenge, denn immer wenn ich etwas erklärt habe hat er es noch einmal auf Luganda gesagt, und dann gleich noch ein paar Infos angehängt. was ich natürlich nicht richtig verstanden habe, und was meinen Vortrag dann wiederum ein bisschen entgleist hat.
ich habe ihn dann später gebeten, sich ans Skript zu halten und nur zu übersetzten was ich auch gesagt habe, ich denke er hat mich
verstanden.
das derzeitige Budget gibt Sessions für einen Durchgang von ein paar Wochen her, mit 3 bis 4 Sessions pro Woche. deswegen gibt es in Zukunft bestimmt noch mehr Fotos von zähneputzenden Schokobabys.
das derzeitige Budget gibt Sessions für einen Durchgang von ein paar Wochen her, mit 3 bis 4 Sessions pro Woche. deswegen gibt es in Zukunft bestimmt noch mehr Fotos von zähneputzenden Schokobabys.
sobald das Ugandische
Rote Kreuz die noch ausstehenden Spenden endlich durchgewunken hat, machen wir in
2 oder 3 Monaten einen weiteren Rundgang.
wer sich jetzt denkt,
was für ein schönes und nützliches Projekt, das würde ich gern
unterstützen, der kann sich selbstverständlich melden
(meine Mailadresse ist in der Sidebar) und auch etwas spenden.
Claudius und ich halten
das Programm selbst für sehr sinnvoll und würden uns sehr darüber freuen!
Claudius und Clara - ihr seid die besten - LG Mama Sabine LS
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