die Ugander stehen beim Feiern total auf Reggaeton, Hip Hop, Dancehall, RnB etc., Musik zum Arschwackeln also. (und nicht auf wilden Indierock, zu dem man cool rumsteht und maximal auf– und abhüpft, wie ich in meiner Jugend.)
Tanzen ist hier ein großer Teil der Kultur, dass sich jemand beim Tanzen blöd und schüchtern vorkommt ist total unbekannt. selbst kleine Kinder wackeln begeistert mit dem Po, und Musik ist allgegenwärtig. deswegen heißt hier tanzen gehen auch wirklich tanzen und nicht am Rand rumstehen, dieses Konzept haben vor allem deutsche Jungs oft noch nicht ganz durchdrungen.
dafür tanzen die Ugander extrem körperbetont, so wie hier zum Beispiel oder hier. während tagsüber in der Öffentlichkeit Küssen, Umarmen, Körperkontakt zwischen Männern und Frauen generell verpönt ist, wird das abends im Club voll kompensiert. (und vor allem als weißes Mädchen muss man so manche fremde Hand von seinem Arsch entfernen.) Uganda ist außerdem extrem homophob, aber trotzdem oder vielleicht auch deshalb tanzen auch Männer miteinander lustigerweise sehr eng.
da mir das ausladende Hinterteil vieler Afrikanerinnen fehlt (Stereotyp = wahr!), kann ich es auch nicht so effektvoll shaken wie sie.
amerikanischer Hip Hop und RnB ist ziemlich beliebt, aber den kennen wir ja alle schon. wenden wir uns also der afrikanischen Musikszene zu:
Tanzen ist hier ein großer Teil der Kultur, dass sich jemand beim Tanzen blöd und schüchtern vorkommt ist total unbekannt. selbst kleine Kinder wackeln begeistert mit dem Po, und Musik ist allgegenwärtig. deswegen heißt hier tanzen gehen auch wirklich tanzen und nicht am Rand rumstehen, dieses Konzept haben vor allem deutsche Jungs oft noch nicht ganz durchdrungen.
dafür tanzen die Ugander extrem körperbetont, so wie hier zum Beispiel oder hier. während tagsüber in der Öffentlichkeit Küssen, Umarmen, Körperkontakt zwischen Männern und Frauen generell verpönt ist, wird das abends im Club voll kompensiert. (und vor allem als weißes Mädchen muss man so manche fremde Hand von seinem Arsch entfernen.) Uganda ist außerdem extrem homophob, aber trotzdem oder vielleicht auch deshalb tanzen auch Männer miteinander lustigerweise sehr eng.
da mir das ausladende Hinterteil vieler Afrikanerinnen fehlt (Stereotyp = wahr!), kann ich es auch nicht so effektvoll shaken wie sie.
amerikanischer Hip Hop und RnB ist ziemlich beliebt, aber den kennen wir ja alle schon. wenden wir uns also der afrikanischen Musikszene zu:
Flavour – Ashawo (Ghana Remix)
der Typ kommt aus Nigeria und singt auch auf Nigerianisch(?), anscheinend ziemlich schmuddelig, wurde mir gesagt. viele aufstrebende junge Hip Hopper, vor allem aus Tanzania und Kenia, singen auch auf Swahili, weil das von den meistens Ostafrikanern, egal welcher Stamm oder welches Land, verstanden wird. nur nicht in Uganda, weil hier alle Englisch reden, macht aber nichts
das folgende Video ist sehenswert ganz allein wegen dem Tanz. der Typ singt außerdem in Luganda:
Eddy Kenzo feat. T.I.P. Swizy – Bolingo Dance
sobald das gespielt wird fangen sofort alle an, Bolingo zu tanzen. und alle können es auch. an dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass die Ugander nicht nur so gut tanzen, weil sie es alle schon tun seitdem sie laufen können, sondern weil sie auch viele bessere moves draufhaben (versucht das mal mit eurem Knie anzustellen!).
Chris Martin – Paper Loving
hier ist der Sänger darüber betrübt, das seine Schnitte nur sein Geld will. (es ist außerdem Claudius Lieblingslied, wahrscheinlich spricht es ihm einfach aus der Seele. als weißer Typ wird man hier im Club oft von interessierten Uganderinnen belagert, meistens Prostituierten.) das Thema "die Schlampe will ja nur mein Geld" bzw. "ich liebe meinen Kerl nicht nur wegen seinem $$$" sind ein häufiges Motiv in der afrikanischen Musiklandschaft.
dieses Mädel zum Beispiel schwört, dass sie an der Kohle ihres Angebeteten überhaupt nicht interessiert ist:
Jackie Chandiro – Gold Digger
Jackie kommt aus Uganda und ist hier ziemlich erfolgreich. ein paar lyrics sind auch in Luganda. "njagala mukwano" – sie will doch einfach nur geliebt werden (was anscheinend durch sexy Tanzen auf einem Schrottplatz symbolisiert wird).
und wenn ihr keine Lust habt, euch durch halb Youtube zu klicken, hört euch trotzdem DIESES EINE Lied an, mein ABSOLUTER FAV! ich wusste erst ganz lange nicht wie das heißt, bis ich Zack heute nach dem "nice to nice to know ya"–Lied gefragt hab. (lasst euch nicht von dem Typen am Anfang ablenken, der mit Feuer jongliert.)
J Boog – Let's Do It Again
bis ich für diesen Post das Video herausgesucht habe dachte ich immer, der Sänger käme aus Afrika ... anscheinend ist er aber ein dicker Hawaiianer, der auf einer Vulkaninsel(?) herumgestikuliert und Bikini–Mädchen anflirtet, schade.
und das ist nur eine kleine Auswahl der Songs, die Uganda zurzeit hoch und runter laufen!
Edit: anscheinend funktionierten ein paar Links nicht, danke GEMA, hab die jetzt ausgetauscht.
Edit: anscheinend funktionierten ein paar Links nicht, danke GEMA, hab die jetzt ausgetauscht.
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