manno. ob man es mir glaubt oder auch nicht, ich hatte mich echt auf heute gefreut.
die ganzen Vorbereitungen der letzten Woche, die Betriebsamkeit im Büro und die steigende Wahrscheinlichkeit eines Infarkts bei meinem Chef emdeten heute in einem Spektakel der Sonderklasse: der Internationale Red Cross Day, Geburstag von Henry Dunant, ausgerichtet von der URCS Jinja Branch.
leider stand ich zeitgleich mit diesem wichtigen Ereignis in einem Jahrhundertstau in Kampala, zusammen mit Isi und zwei etwa 100 Kilo schweren Koffern, die das Dach des matatus gerade noch so tragen konnte, auf dem Weg vom Entebbe Airport zurück nach Jinja.
gegen 7 waren wir endlich am Taxi-Park, um halb 8 an der Festwiese, wo wir gerade noch beobachten konnten, wie die letzten Tische abgebaut wurden.
... und wie eine Born-Again-Wunderheilerin eine riesige Menge an Leuten mit einer Armbewegung in die religiöse Verzückung trieb, denn zufällig war die Wiese auch noch mit einem Christen-Festival belegt.
nun ja. wir werden darüber hinwegkommen. zur Not kann man sich ja mit den bildgewaltigen Posts der vergangenen Woche trösten.
jetzt gehen wir den heutigen Tag erst einmal begießen, zusammen mit den Kollegen von der Branch und den deutschen Freiwilligen aus Kumi, Mbale, Busia, Entebbe und Mukono, die sich extra für die After-Party heute nach Jinja begeben haben.
dann Isi gleich mal erleben, was man in Uganda unter Tanzen versteht!
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